Safi Nidaye schreibt :
Wohin du auch wächst, dorthin will ich mein Herz auch weiten. Wie tief auch dein Schmerz sei, ich will ihn fühlen. Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen. Neigt dein Herz sich sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen; strebt meines nach einem anderen, so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen. Ich strebe nach Wahrheit und weiß uns in der Wahrheit vereint; so bitte ich dich meinen Weg gehen zu dürfen, wohin er auch führt, mit deinem Segen; und deinen Weg zu gehen, wohin er auch führt; meine Liebe begleitet dich. Wahrheit ist die einzige Nahrung, die unsere Liebe nährt.
Das stimmt weitgehend mit meinem Empfinden überein, auch wenn meine Erfahrung gezeigt hat, dass ich damit allein in Wald und Flur stehe. Meine Umgebung kommt z. T. damit nicht klar. Fehlende Eifersucht wird entweder als ‚Masochismus‘ oder als ‚Mangel an Engagement‘ gedeutet. Freie Liebe wird mit ‚wahllos rumvögeln‘ gleichgesetzt, (insgeheim ist da Nachholbedarf in den Köpfen – da nicht sein kann, was nicht sein darf – verbietet man/frau sich das dann selbst.)
Liebe kann nur nicht anders als ‚frei‘ – kann nicht eingefordert werden – nur gegeben werden, uneingeschränkt, leider gibt es Probleme mit dem Annehmen, (hier und hier) da gleich nach der zu erbringenden ‚Gegenleistung‘ gesucht wird oder die ‚das-bin-ich doch-gar-nicht-wert‘ Einstellung kommt ans Licht.
Der Schweizer Unternehmenscoach Michael T. Pilawa schreibt:
„Alles was uns davon abhält ist der traurige Gedanke, wir hätten uns das nicht verdient. Ist dieser Gedanke mal aus dem Gehirn verbannt, kommen diese Annehmlichkeiten automatisch, denn wir sind dann viel mehr relaxed, attraktiv, erleichtert, strahlend, gut gelaunt, usw. und alles andere ergibt sich dann automatisch daraus, wir haben Freunde, Energie, Ausgleich, Gesundheit usw. “
Ich schätze mal 85% oder mehr, aller Literatur und aller Filme handelt von ‚unerfüllter‘ Liebe, ‚den-falschen/die-falsche-lieben‘ usw.
kann jetzt ohne Ende weitergeführt werden……..